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Null Bewerber auf Stellenanzeigen – Der Fachkräftemangel war Thema auf dem KVD Innovationstag

Der diesjährige KVD Innovationstag des Kundendienst-Verband Deutschlands e.V. stand unter dem Motto „Sicherheit im Service“ und bot eine Plattform für den Austausch über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze im technischen Service. Zentrale Themen waren die Cybersecurity und die Wahl des neuen Beirats. Aus den Gesprächen hat sich für uns allerdings auch herauskristallisiert, dass der vielbeschworene Fachkräftemangel kein theoretisches Konstrukt ist, sondern bittere Realität. Einige Unternehmen berichten von Stellenanzeigen, auf die es nicht einen einzigen Bewerber gibt. Dieser stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Einen Teil der Lösung sehen wir in der kooperativen Automatisierung im Service.

Austausch auf Augenhöhe beim Networking am Vorabend des KVD Innovationstags

Bereits das Get-together am Vorabend zeigte uns, wie wertvoll persönliche Begegnungen sind. In entspannter Atmosphäre haben wir erste Gespräche geführt, Kontakte geknüpft und bestehende Netzwerke vertieft.

Besonders spannend waren die Kontakte zu Serviceprofis aus den verschiedensten Branchen, wie Automotive, Haushaltsgeräte oder Solartechnologie. Auch die Gespräche mit erfahrenen Serviceberatern wie Holger Jaksch, Jens Härtel und Jonas Lang lieferten praxisnahe Perspektiven und Anknüpfungspunkte für zukünftige Kooperationen. Wir haben vor, diesen Dialog weiter vertiefen.

Cybersecurity oder der Schutz vor digitalen Bedrohungen

Ein absoluter Schwerpunkt des Innovationstags war die Cybersecurity. Julian Rupp vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) präsentierte erschreckende Fakten: Deutschland steht hinsichtlich veralteter Serversoftware schlecht da – nur die USA schneiden noch schlechter ab. Der Nachholbedarf ist bei der Absicherung von IT-Systemen demnach sehr hoch. In einer anschließenden Diskussionsrunde mit Uwe Limmer (Hahn Automation Group) wurden konkrete Erfahrungen zu den Fragen „Was passiert nach einem Cyberangriff? Welche Maßnahmen helfen wirklich?“ aus der Praxis geteilt.

Die Antworten auf die Fragen lieferte die Runde postwendend mit. Regelmäßige Backups sind essenziell. Lösegeldzahlungen sind keine Lösung. Und mit einfachen Mitteln wie Zwei-Faktor-Authentifizierung kann bereits viel erreicht werden.

Die Seestern-Methode ist für uns ein Werkzeug mit Potenzial

Ein weiteres Thema mit echtem Praxisnutzen war die Seestern-Methode. Ihre große Stärke ist, dass sie niedrigschwellig sowie leicht zu erlernen ist. Und sie lässt sich flexibel in verschiedenen Kontexten einsetzen, auch außerhalb klassischer Workshop-Formate. Vor Ort hat sich schnell gezeigt, wie schnell man mit dieser Methode ins Gespräch kommt. Für uns ein spannender Ansatz, der sich auch gut für Retrospektiven im Team eignen könnte.

KVD im Wandel – Bewährtes bewahren, Neues gestalten

Auch der Verband selbst hat in den letzten zwölf Monaten viel bewegt. Der KVD positioniert sich neu, reagiert auf veränderte Marktbedingungen und bewahrt dabei bewusst seine bewährten Werte. Besonders deutlich wurde das bei der emotionalen Verabschiedung langjähriger Beiratsmitglieder sowie des Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Volker Stich, dessen Engagement über viele Jahre hinweg bleibende Spuren hinterlässt.

Wir gratulieren in diesem Zuge herzlich dem neuen Beirat des KVDs, bestehend aus 17 Mitgliedern, zur Wahl des neuen Beirats und wünschen ihnen für die kommenden drei Jahre viel Erfolg und Rückenwind. Ganz besonders unseren persönlichen Kontakten Thorsten Schlüter, Maximilian Schacht und Lennard Holst.

Der KVD ist das Netzwerk für den technischen Service

Der KVD ist Deutschlands größtes Netzwerk für Fach- und Führungskräfte im technischen Service. Mit rund 1.600 Mitgliedern aus verschiedenen Branchen fördert der Verband seit über 40 Jahren den Wissenstransfer und die Entwicklung innovativer Lösungen im Servicebereich.

Fachkräftemangel ist Realität, aber eine Chance zur Differenzierung

Entsprechende Einsichten hat der Verband in aktuelle Themen rund um den Service.

Aus unseren Gesprächen haben wir mehrmals gehört, dass immer häufiger Stellenanzeigen ohne jegliche Bewerbung bleibt. Der Fachkräftemangel ist längst Realität und betrifft insbesondere den technischen Service. Laut einer Studie der ManpowerGroup kämpfen 82 Prozent der deutschen Unternehmen mit offenen Stellenbesetzungen.

Wer den Servicebereich weiterhin nur als Kostenfaktor betrachtet, wird sich im Wettbewerb schwer tun. Differenzierung entsteht zunehmend über exzellenten Service, insbesondere dann, wenn Produkte immer vergleichbarer werden. Die Unternehmen, die es schaffen, mit ihrer Serviceorganisation signifikant zum Umsatz beizutragen, werden die Nase vorn haben.

Mit einem Assistenten im Peto, der den Mangel an Fachkräften ausgleicht und das Wissen in den Unternehmen aktuell hält, sehen wir dieser Herausforderungen kraftvoll entgegen.

Projektarbeit mit Studierenden der Universität Bayreuth gestartet

Wir freuen uns, gemeinsam mit Studierenden der Universität Bayreuth an einem praxisnahen Projekt zu arbeiten. Der Kontakt entstand im Rahmen unserer bisherigen Zusammenarbeit im X2Log-Kontext, worüber wir auch auf unserer Website immer wieder berichtet haben. In diesem Zusammenhang hat uns Dr. Maximilian Röglinger gefragt, ob wir Interesse hätten, an einem universitären Projekt teilzunehmen. Die Antwort fiel für uns mit einem klaren „Ja“ aus.

Mit einem Kick-Off den Rahmen abgesteckt

Zum Start des Semesters stellten sich mehrere Unternehmen mit ihren Projekten vor. Die Studierenden konnten sich anschließend für ein Thema entscheiden. Und wir freuen uns, dass wir Interessenten für unser Projekt gewinnen konnten.

Am Freitag fand der Kick-off statt. Mit dabei: fünf Studierende sowie eine betreuende Person seitens der Universität. Von targenio sind Michael und Jan als Ansprechpersonen involviert, die in den nächsten Wochen unternehmerseitig das Projekt auf Zuruf betreuen werden.

Der Fokus liegt auf unserem Trainermodul

Im Rahmen unserer Vorstellung schilderten wir transparent und anschaulich den aktuellen Stand rund um unser Produkt und das geplante Trainermodul, das sich in der Konzeptionsphase befindet. Wir analysieren den Bedarf, recherchieren relevante Anforderungen und denken erste prototypische Lösungen an.

Der Trainer ist ein wichtiger Bestandteil unserer Software. Dieser bringt das Fachwissen ein und trainiert die Skills des Assistenten. Das macht er, indem er den digitalen Kompagnon überprüft, Unsicherheiten ausräumt und spezielles Wissen überträgt. Durch den Trainer wird der Assistent zu einem verlässlichen Partner für den Experten, mit dem der Assistent zusammenarbeitet.

Nun erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich dem Thema eigenständig zu nähern. Sei es durch vertiefte Recherche, durch UX-Prototyping oder mit ersten Ansätzen in Software. Ob das Ergebnis in Figma, Python oder Mendix entsteht, bleibt ihnen offen. Auch die Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen ist jederzeit möglich, insbesondere wenn sich technische Fragestellungen ergeben.

Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte

Wir sehen das Projekt als Chance für beide Seiten: Die Studierenden können an einer realen Herausforderung arbeiten. Und wir gewinnen frische Perspektiven auf ein zentrales Element unserer Produktentwicklung. Die nächsten Wochen werden zeigen, welche Richtung das Projekt nimmt. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

2025, wir kommen! Unsere Veranstaltungen dieses Jahr

Letztes Jahr haben wir uns bei den Veranstaltungen noch zurück gehalten. Wir waren auf dem Aachener Dienstleistungsforum und haben unsere Ideen beim AI Camp des Nürnberg Digital Festivals geteilt. Sonst waren wir viel unterwegs, haben Events besucht, uns ausgetauscht und evaluiert, auf welcher Veranstaltung wir uns dieses Jahr besonders gut präsentieren können.
Daraus haben sich bei den Veranstaltungen 2025 drei herauskristallisiert, die wir angehen werden:

Aachener Dienstleistungsforum

„Service-Transformation – erfolgreich vom Produkt- zum Lösungsanbieter | So gelingt die Twin-Transition im Service!“

Das Aachener Dienstleistungsforum ist Deutschlands größte Service-Innovationsveranstaltung zu den Themen „Service-Excellence“, „Digitale Produkte“ und „Subscription-Geschäftsmodelle“ in der produzierenden Industrie.

Führungskräfte und andere Expert*innen aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen profitieren von der Diskussion mit hochkarätigen Expert*innen aus Industrie und Wissenschaft zu Trends und Entwicklungen im Bereich „Digitalisierung im Service“ sowie vom Erfahrungsaustausch mit fachkundigen Veranstaltungsteilnehmer*innen zu den neuesten Technologien in der Dienstleistungsbranche.

Wann: 19. März 2025

Wo: Online & Kostenlos

AI with puropose Summit 20025

The aim of the event is to get AI to a mature enough place, where it becomes ready and reliable for industrial use cases. We cannot do this without our many excellent partners, sharing their best practices openly and collaborating.

Wann: 20. und 21 Mai 2025

Wo: München

Nürnberg Digital Festival

„TECH to the PEOPLE“

Dieses Jahr starten wir mit unserer eigenen Veranstaltung. Zusätzlich haben wir wieder vor, beim AI Camp dabei zu sein. Wir werden darüber informieren, sobald wir mehr wissen und auch sagen können, wann ihr unser Event besuchen könnt.

Wann: Juli 2025

Wo: Nürnberg

Service Summit

Der Service Summit ist die führende Messe und Konferenz für Digitalisierung und Innovation im Kundenservice, bei der hochaktuelle Branchenthemen wie Customer Service Excellence, emotionale Intelligenz, maschinelles Lernen, Automatisierung und Robotic Process Automation (RPA) u.v.m. im Mittelpunkt stehen.

Wann: 19. und 20. November 2025

Wo: Hamburg

 

Du hast Interesse, uns bei den Veranstaltungen 2025 zu treffen?
Sprich uns gerne an und lass uns einen Kaffee trinken gehen.

Eine Woche nur für Mendix – das targenio-Team im Bootcamp

Als neuer Mendix-ISV-Partner war es uns wichtig, unser Entwicklerteam in der Mendix-Entwicklung so schnell wie möglich auf ein neues Level zu heben. Schon bald stand fest: Ein intensives Bootcamp ist dafür der beste Weg. Also nahm sich unser gesamtes Entwicklungsteam eine Woche Zeit abseits des Tagesgeschäfts, um sich ausschließlich mit Mendix auseinanderzusetzen – mit bemerkenswerten Resultaten.

Lernen und noch mehr lernen

Zu Beginn ging es darum, ein grundlegendes Verständnis für die Plattform zu entwickeln. Nach einem Brainstorming für Umsetzungsprojekte, die während der Woche bearbeitet werden sollten, teilte sich die Gruppe in zwei Teams auf. Diese arbeiteten jeweils eine Woche lang an eigenen Projekten, mit einer klaren Vorgabe: Alle sollten bewusst auf Java verzichten und ihre Anwendungen ausschließlich mithilfe der Low-Code-Funktionen von Mendix erstellen.

Drei Projekte, viele Aufgaben

In ihren jeweiligen Projekten lernten die Teams das Erstellen von Seiten und Flows (Nano- und Microflows), den Aufbau von Datenmodellen, das Einbinden von Marketplace-Modulen und Konnektoren sowie die Gestaltung per Themes und SCSS. Auch die Schnittstellenerstellung stand auf der Agenda.

Die Vielfalt der Aufgaben brachte zahlreiche Ideen hervor, wie sich einzelne Komponenten sinnvoll organisieren lassen, um stets den Überblick zu behalten.

Besondere Highlights dürfen nicht fehlen

Neben der intensiven Arbeit förderte vor allem der gemeinsame Ausklang des Tages den Zusammenhalt. Eine kulinarische Stadtführung gehörte ebenso zu den Höhepunkten wie ein inspirierender Vortrag zu Mendix, ein virtuelles Teams-Meeting mit einem weiteren Mendix ISV-Partner der Firma Ensogo und das abendliche Beisammensein in verschiedenen Bars.

Die lockere, freundliche Atmosphäre und das gesellige Zusammensein nach getaner Arbeit sorgten dafür, dass die gesamte Woche nicht nur fachlich, sondern auch zwischenmenschlich ein voller Erfolg war.

Ein Bootcamp, ein voller Erfolg

In der Folgewoche präsentierten die Teams ihre Ergebnisse – und alle waren von den schnellen Fortschritten beeindruckt. Teilweise konnten bereits erste Workflows vorgeführt werden, was zu Beginn des Bootcamps niemand erwartet hatte. Diese positiven Resultate untermauern unsere Überzeugung, dass wir mit Mendix zukünftig deutlich schneller und effizienter vorankommen. Die Woche im Bootcamp hat nicht nur das technische Know-how gestärkt, sondern auch den Teamgeist gefestigt und den Weg für eine dynamische Produktentwicklung geebnet.

targenio als Mendix ISV-Partner – für mehr Innovation und Effizienz im Kundenservice

Vor Kurzem haben wir mit Michael über die Neuausrichtung unseres Produkts gesprochen. Ein wesentlicher Bestandteil unserer neu entstehenden targenio Assistentenplattform ist die strategische Partnerschaft mit Mendix. Wir sind jetzt Mendix ISV-Partner.

Low Code dank Mendix

Die Low-Code-Plattform ermöglicht es uns, unser Produkt mit hoher Effizienz weiterzuentwickeln. Viele Voraussetzungen, die wir ursprünglich selbst schaffen wollten, bringt Mendix von Haus aus mit:
Durchgehende Integration von Nano-, Mirco- und Workflows vereinfachen den Prozess, der mit Java High Code unterstützt werden kann. Vor allem die Umsetzung unseres Interaktions- und Visual-Designs  durch datengetriebene, dynamische Anwendungen, wie das intelligente Recherche-Panel, ist ein besonderer Meilenstein für uns. Daneben haben wir viele Standardschnittstellen und generische SST, die schnell eingebunden werden können, sowie Integrationen, insbesondere zu SAP.
Das alles können wir über einen automatisierten Betrieb in der Cloud anbieten.

Als Mendix ISV (Independent Software Vendor) Partner sind wir Teil einer Community, in der wir technische und geschäftliche Herausforderungen gemeinsam meistern. Kürzere und mehrere Innovationszyklen beschleunigen unsere Entwicklungsgeschwindigkeit enorm.

Da wir in der Cloud arbeiten, ist die targenio Assistentenplattform äußerst wartungsfreundlich und individuell anpassbar. Produktimplementierungen, Updates und Wartungen erfolgen weitestgehend störungsfrei für unsere Kunden.

Kundenservice First

So können wir uns voll und ganz auf unsere Assistentenphilosophie konzentrieren und unseren Kunden einen echten Mehrwert für ihren Kundenservice bieten. Durch Low Code, aber auch No Code und datengetrieben, sind unsere Kunden in der Lage, ihre Assistenten eigenständig zu erstellen, zu integrieren und zu warten. Das macht sie unabhängiger von unseren Entwicklern und hilft ihnen, sich schneller auf verändernde Herausforderungen im Service einzustellen.

Ein starkes Partnernetzwerk für exzellenten Kundenservice

Nach sorgfältiger Überlegung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich Mendix, ein Tochterunternehmen von Siemens, als die einzige Low-Code-Plattform herauskristallisiert hat, die den Anforderungen unserer Softwareentwicklung gerecht wird.

Mit Mendix können wir Probleme auf Mikroebene lösen, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Dadurch können wir komplexe, transformative Initiativen angehen, indem wir alle Beteiligten in die Bedarfserfassung, Ideenfindung und Wertermittlung über den gesamten Lebenszyklus hinweg einbeziehen.

Innovation und Effizienz für den Kundenservice

Unsere Partnerschaft mit Mendix eröffnet uns neue Möglichkeiten, unser Produkt kontinuierlich zu verbessern und flexibel auf zukünftige Herausforderungen zu reagieren. Wir sind überzeugt, dass wir als Mendix Partner die Innovationskraft und Agilität besitzen, um auch in den kommenden Jahren wegweisende Lösungen für den Kundenservice zu bieten.

Der targenio Wandertag fällt (nicht) ins Wasser

Einmal Fränkische Schweiz und zurück – so lautete der Plan des targenio-Teams für den diesjährigen Teamtag in Form eines Wandertags durch die fränkische Schweiz. Anfangs sah alles vielversprechend aus, kein Wölkchen am Himmel. Doch dann kam alles anders.

Ein Wandertag bietet ein komplett anderes Umfeld, als wir es von unseren Bürotischen aus gewohnt sind. Die Bewegung an der frischen Luft ist ein idealer Ausgleich zur Denkarbeit und sorgt für mehr Energie. Die ungezwungene Begegnung in einem neutralen Umfeld gab unserem Team die Möglichkeit, abseits des Büroalltags miteinander zu laufen und zu sprechen (Neudeutsch “walk & talk”). In diesem Rahmen entstanden Gespräche, die im normalen Arbeitsalltag viel zu selten stattfinden.

Sonne, Hunger & ein paar Regentropfen

Bei strahlendem Sonnenschein startete unser Team am vergangenen Freitag in Weißenohe, direkt am Kloster mit Brauerei, und machte sich auf den Weg Richtung Hohenschwärz, ebenfalls Standort einer Brauerei. Der Weg führte uns über Hügel, durch Wälder und Felder, nach Gräfenberg mit zwei Brauereien, wobei wir immer wieder die ein oder andere Bank für eine kurze Rast nutzten.

Ein Wandertag macht hungrig, daher legten wir in Hohenschwärz eine stärkende Mittagspause ein – leider wohl etwas zu lange. Kurz nachdem unser Essen serviert wurde, fing es an zu regnen.

Zunächst dachten wir, es handle sich nur um einen kurzen Schauer, und setzten nach der Pause unseren Weg zu Fuß fort – zumindest ein Teil von uns. Der andere, klügere Teil ahnte bereits, dass größere Regenmengen auf uns zukamen.

15km und mee/hr

Während wir uns durch die Wälder und den querschlagenden Regen zurück nach Gräfenberg kämpften, entschied sich eine kleine Gruppe dafür, auf den Bus auszuweichen, der sie sicher zur Bahnstation zurückbrachte.
Im Nachhinein betrachtet, wäre das vielleicht auch für die andere Wandergruppe die bessere Wahl gewesen. Dennoch: Die Erinnerungen werden bleiben, denn wir haben auch diese Herausforderung gemeinsam gemeistert.

Trotz des unerwarteten Wetters erwies sich der targenio Wandertag als wertvolle Chance für das Team, fernab des Büroalltags in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen. Der Regen mag den Tag zwar erschwert haben, doch gerade dadurch wurde der Wandertag zu einem besonderen Erlebnis, das den Teamgeist gestärkt hat und allen in Erinnerung bleiben wird. Am Ende können wir stolz auf uns sein, denn wir haben gemeinsam 15 km zu Fuß gemeistert.

Vom Gedanken zur targenio Assistentenplattform

Im Gespräch mit Michael Kolbenschlag

Als Softwareunternehmen widmen wir uns intensiv der Produktentwicklung. Die Software targenio bekommt ein neues Gesicht und gestaltet vom Gedanken zur targenio Assistentenplattform die Zukunft des Kundenservices mit.

Welche Auslöser dazu geführt haben und welche Herausforderungen es dabei gab, erzählt uns der Geschäftsführer Michael Kolbenschlag im Gespräch mit Liam Flohry, unserem Marketingmanager. Als Produktmanager stellte er das Team zusammen und begleitete die Entwicklung von der ersten Idee bis zum Launch.

Ein erfolgreiches Unternehmen geht mit der Zeit

LIAM:
targenio erstellt explizit Software für den Kundenservice mit dem Fokus auf die Kundenkommunikation. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat das Unternehmen in den letzten Jahren viel investiert und eine neue Produktidee geschaffen. Wie ist das passiert?

MICHAEL:
Mit unserer Software für den Kundenservice sehen wir uns stark mit den Themen Kundenzufriedenheit und der Entlastung der Mitarbeitenden von Unternehmen verbunden.

Die letzten Jahre haben uns viele neue Erfahrungen gebracht. Wir haben aufgrund verschiedener Initiativen viel in den Bereichen Cloud, LowCode, UX Design und KI gelernt. Auf Basis derer und der vielschichtigen Blickwinkel des Teams sind wir zu dem Schluss gekommen, das Produkt komplett neu zu denken und mit den neuen Technologien zu erstellen.

LIAM:
Um ein Produkt auf neue Beine zu stellen, braucht es auch ein Team, das sich intensiv damit befasst, auseinandersetzt und es vorantreibt. Wie hast Du das Team aufgebaut?

MICHAEL:
Die Zusammenstellung des Teams ergab sich ganz automatisch. Ich habe alle an einen Tisch gebracht, die bisher ein Interesse an den Themen  gezeigt haben und bereits in den unterschiedlichen Initiativen mitgearbeitet haben.
Nach dem Kick-Off nahmen wir uns drei Monate Zeit, um eine gemeinsame Vorstellung und Produktvision des neuen Produkts zu entwickeln. Es standen von Anfang an einige Ideen im Raum, die wir gegenseitig hinterfragten, herausforderten und neu entwickelten.
Wir kombinierten Marktideen mit eigenen Unternehmenserfahrungen und Fachwissen und schufen so ein stabiles Fundament für eine zukunftsweisende Software.

Ohne Herausforderungen geht es nicht

LIAM:
Auf dem Weg zur Realisierung der Assistentenplattform, die die Arbeit im Kundenservice erleichtern soll, gibt es bestimmt auch die ein oder andere Herausforderung, die gemeistert werden muss. Welche ist das bei targenio?

MICHAEL:
Die gibt es durchaus. Wir haben uns während der Findungsphase auch genau diesen Themen gewidmet. Bei uns haben sich drei Herausforderungen herauskristallisiert, die das Team überwinden musste.

LIAM:
Welche war die erste?

MICHAEL:
Es gibt eine breite Interpretation von Fachbegriffen. Und das nicht nur bei uns im Team, sondern auch beim Verständnis der Kunden. Wenn Fachbegriffe unscharf verwendet werden, ist es wichtig, immer wieder für Klarheit zu sorgen. Diese Klarheit muss man sich immer wieder erarbeiten, auch weil sich die Fachbegriffe ständig verändern.
Bei uns stellen wir uns regelmäßig die Fragen, was alles zum Kundenservice gehört, wie unser Beitrag aussieht und welche Trends sowie aktuellen Probleme vorherrschen.

Der technologische Wandel schreitet sehr schnell voran. Da passiert es manchmal, dass wir Technologien ohne das notwendige Know-how beurteilen müssen. Als Unternehmen das aus der HighCode Softwareentwicklung stammt, schien uns im ersten Augenblick eine Selbstentwicklung aller Komponenten, vor allem im Low-Coding-Bereich, naheliegend. Erst während der Entwicklung stellten wir fest, dass unsere Expertise auf Themenfeldern, wie end-to-end-Kommunikation und der Digitalisierung von Kundenproblemen beruht.

Durch die Fehleinschätzung lernten wir, dass wir mit den verfügbaren Technologien und starken Partnern wie Mendix einen wesentlich besseren Output für unsere Assistentenplattform bekommen. Einen weiteren Booster bekamen wir mit dem gezielten Einsatz von Large Language Models (LLM) wie ChatGPT.
Diese Stellschrauben halfen uns, unsere Produktstrategie, die wir noch vor einem Jahr im Kopf hatten, anzupassen und neu auszurichten.

Das Mindset muss mit – ohne das geht gar nichts!

LIAM:
Auf der technischen Ebene hat sich mit Innovation also viel getan. Wie geht es den Menschen, die mit der Neuentwicklung zu tun haben?


MICHAEL:
Auch in den Köpfen muss es „Klick“ machen. Wenn die Menschen nicht mitziehen, bleiben wir trotzdem hinter dem technologischen Wandel zurück. Es ist wichtig, dass wir als gesamtes Unternehmen unsere Komfortzone überwinden und den Mut haben, Chancen zu ergreifen.

Mit den Überlegungen zu neuen Geschäftsmodellen streben wir nach modernen Umsatzmöglichkeiten, die uns und unsere Kunden zufriedenstellen. Low Code bietet die Möglichkeit, dass unsere Kunden ihre Lösungen selbst erstellen und anpassen können. Damit sind sie bei individuellen Geschäftsvorgängen nicht mehr so von unserer Kapazität abhängig.
Sie wollen auch ihre Kundenserviceprozesse automatisieren und weniger User dafür einsetzen. Das heißt für uns, dass die Preismodelle auf Basis von Userlizenzen für beide Seiten nicht mehr interessant sind. Da müssen wir neue Wege gehen und zum Beispiel Bezahlung nach Anzahl und Automatisierungsgrad von Vorgängen bedenken.

Wir sind motiviert, groß zu denken und das ganze Unternehmen mitzunehmen.
Diesen Mut wollen wir auch unseren Kunden mitgeben, wenn wir gemeinsam nach vorne schauen. Wo können wir neu denken? Was braucht es, um in Partnerschaft gestärkt nach vorne zu blicken?

Neue Rollen und Strukturen prägen die Organisation

LIAM:
Wenn das ganze Unternehmen mitgenommen wird, ändert sich bestimmt auch etwas an der Struktur der Organisation, oder?

MICHAEL:
Die ersten Auswirkungen haben wir schon gespürt, als wir von getrennten Einzelbüros in eine Art Open Space im New Work-Charakter gewechselt sind. Auch im Team hat sich in den letzten Jahren etwas geändert. Mit neuen Teammitgliedern und deren neuen Rollen als UX-Designer oder Daten Ingenieure haben wir die Denkweise verjüngt und neue Impulse ins Bestandsteam gebracht. Jedes neue Teammitglied brachte eine neue Arbeitstechnik ein, die sich mit deren der erfahrenen Kollegen vermischte. Wir haben das Beste aus beiden Welten zusammengebracht und stellen die Zeiger in Richtung fundierte Kundenservice-Zukunft.

LIAM:
Eine Startphase ist immer aufregend und neu. Sie ist immer mit vielen unbekannten Variablen versehen. Viele Dinge ordnen sich in einer veränderten Reihenfolge an, Arbeitsabläufe passen sich an. Welche Erkenntnisse hast Du daraus mitgenommen?


MICHAEL:
Für mich sind drei Dinge aus dieser Zeit wirklich bemerkenswert: die Methodik, die Prototypen und das Verschriftlichen der Produktvision.

Zwei Kollegen waren auf einer Schulung zur Facilitation und drehten mit ihrer erlernten Methodik den Schlüssel um. Sie verkürzten mit diesem Schritt die Meetingzeiten und vervielfachten die Effizienz der Workshops. Das brachte enorm viel PS auf die Straße.
Mit den Prototypen unserer Entwickler geben wir unserer Produktidee ein Gesicht. Wir können uns ausprobieren und damit sehr schnell große Fortschritte machen. Das Credo? Unsere vier D: Discover, Design, Deliver, Drive. Mit Research, Lernen und der Umsetzung sind wir in einem dauerhaften Fahrwasser, das unsere Produktidee zum Leben erweckt.
Anhand der verschriftlichten Produktvision konnten wir genauer diskutieren. Auf der Basis wurde uns klarer, was wir noch brauchen und was nicht. Das hilft uns auch in der Zukunft: Mit dieser Handreichung vor Augen können wir jetzt arbeiten.

Das Credo? Discover, Design, Deliver, Drive!

LIAM:
Das klingt nach einem guten Start. Damit die Assistentenplattform weiter zum Leben erwacht, braucht es jetzt weitere Schritte. Welche werden das sein?

MICHAEL:
Wir werden die unterschiedlichen Strömungen, die es noch gibt, im agilen Softwareentwicklungsumfeld synchronisieren und organisieren. Dafür bedarf es eines eigenen Modells, mit dem wir als Unternehmen arbeiten möchten. Auch das gibt es nicht von der Stange. Wir entwickeln hier mit Fachleuten die Arbeitsorganisation, die gerade jetzt für uns passt.
Zusätzlich planen wir, weitere neue Köpfe hinzuzuziehen. So schaffen wir schnell die technischen Voraussetzungen,  mehr Know-how an bestimmten Stellen und binden unsere Kollegen aus dem restlichen Team schrittweise ein.

Wir möchten, dass sich unsere Kunden mit unserer Software wohlfühlen. Deswegen bleiben wir noch bis Ende des Jahres im Research und holen Feedback ein. Im neuen Jahr werden wir die erste Produktversion erstellen und in erste Kundenprojekte übergeben.

Darauf freue ich mich schon sehr!

Von der Produktidee zur -vorstellung: Beim AI Camp mit positiver Resonanz im Rampenlicht

Wie letztes Jahr nahmen die Teammitglieder von targenio erneut am Nürnberg Digital Festival (NDF) teil. Mit einem kleinen Unterschied:
Dieses Jahr haben wir uns und unser Produkt auf dem AI Camp vorgestellt.
Das AI Camp ist im Rahmen des Festivals eine Ein-Tages-Veranstaltung, auf der sich interessiertes Fachpublikum zu aktuellen Entwicklungen künstlicher Intelligenz informieren und austauschen kann. Dort wird miteinander diskutiert und progressive Gedanken finden Ihren Kanal.

Bereits die Auftaktveranstaltung des NDF bot uns die Möglichkeit, uns als Unternehmen in der Region zu zeigen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen. Dabei ließen wir es uns nicht nehmen, erste Werbung für unsere Session zwei Tage später beim AI Camp zu machen.

Nürnberg Digital Festival: erste eigene Teilnahme, nicht nur als Gast

Die Vorbereitungen dafür hat ein Team aus vier Leuten innerhalb kürzester Zeit auf die Beine gestellt. Nicht nur das Equipment für den Stand, vor allem die Planung einer inhaltlich hochwertigen Session stand im Fokus. Für uns war es essentiell, die Session so vorzubereiten, dass wir unser Produkt auch für fachfremdes Publikum schnell verständlich erklären und daraus inhaltlich hochwertige Diskussionen entstehen konnten.

Mit Erfolg! Das Interesse zeigte sich an den Fragen, die wir während des Vortrags über unser Q&A-Tool erhalten haben. Beispielsweise wurde nach der Unternehmensart gefragt, für die die Plattform gedacht ist – klare Antwort: Unser Ziel ist es, für alle Unternehmen, die schnell, effizient ihre Kundenanfragen bearbeiten und lösen möchten.

Dazu zählen insbesondere auch Firmen mit Service rund um ihre Primärprodukte, wie Maschinenbauer und Autohersteller.

Ein Assistent, zahlreiche Skills, alles im Selfservice

Daraus resultierend konnten wir im Nachgang viele wertvolle Gespräche führen. Dabei stellte sich heraus, dass unsere Gedanken des Skillbauens besonders das Interesse weckten.
Ein digitaler Assistent, dem man eigenhändig individuell passende Skills hinzufügen kann, ist genau das, was für uns den Unterschied macht. Er ist ein Produkt, das unabhängig von der IT-Abteilung im Selfservice des Fachbereichs entsteht und mit verschiedenen Arten von digitalen Skills zusammengefügt werden kann. Der Fachbereich verbessert den Assistenten eigenständig, der dadurch die Automation und Effizienz wie im Flug steigert.

Je nach Anforderung kann dies auf Basis von unterschiedlichen KI, Algorithmen, Large Language Models (LLM) oder einer Kombination aus verschiedenen Skills geschehen. Mit jeder kleinen Handlungen, die der Assistent eigenständig vornimmt, entwickelt sich das Skillset, der Assistent wird mächtiger und kann zunehmend mehr Aufgaben autonom erledigen.

Die Rückmeldungen zu dieser Idee sind für uns besonders wertvoll, um unsere Produktvorstellung voranzutreiben. Sie fließen an den nötigen Stellen in unsere Weiterentwicklung unseres Produkts, das dadurch nur profitieren kann, mit ein.

Vernetzung und Präsenz in der Region

Ein weiterer, wichtiger Baustein ist für uns die Vernetzung mit relevanten Akteuren in der Region. Wir konnten uns zeigen und gleichzeitig in Kontakt mit  jenen treten, die sich seit Längerem mit innovativen Ideen befassen.
Was uns das bringt? Wie immer: neue Impulse, die unsere Produktidee verfeinern kann. Das haben wir bilateral erlebt. Sowohl bei uns am Stand, als auch in kurzen Gesprächsmomenten zwischen den Vorträgen.  Aber auch in den zahlreichen Sessions, an denen wir selbst teilnahmen, gab es Eindrücke, die wir in Zukunft mitbedenken können.

Ein Tag beim AI Camp, viele Tage für Zukunftsthemen

Es ist wertvoll, miteinander über Zukunftsthemen zu sprechen und diese zu forcieren. Im Miteinander ist es möglich, unterschiedliche KI-Methoden zu verbessern und sie nutzbringend in die Gesellschaft zu integrieren. Das hat uns dieses Jahr das Nürnberg Digital Festival geboten. Wir als targenio möchten mit unserer Idee Teil der Zukunftsbewegung in Nürnberg, und darüber hinaus, sein.  Denn wir wissen, dass unser Produkt einen entscheidenden Unterschied im Kundenservice machen kann – immer mit dem Kunden und gleichzeitiger Effizienzsteigerung im Blick.

Ein Abend im Zeichen des Ankommens und Vernetzens – Unsere Einweihungsfeier

Sonnig gestaltete sich der Nachmittag, als die Geschäftsführer Marcus und Michael im legeren targenio-T-Shirt den Auftakt zur Einweihungsfeier unseres neuen Büros gaben. Im italienischen Flair begrüßten die beiden enge Freunde und Bekannte des Unternehmens, die aus Nah und Fern angereist waren, um diesen besonderen Anlass zu feiern.

Der Grund des Abends war eindeutig: Das neue Büro, in das wir im September umgezogen sind, wurde feierlich eingeweiht. Dieses Event markierte zugleich den Abschluss der 2019 begonnenen Ausgründung aus der Rödl Consulting GmbH.

Unsere Reise von der Idee zur Eigenständigkeit

Das targenio-Team fand durch Michael schon zu seinen Studienzeiten seinen Ursprung. Noch als „Sorry“ bekannt, wurde unsere Kundenservice-Software mit besonderem Augenmerk auf die emotionalen Bedürfnisse der Kunden unter dem Dach der Rödl Consulting GmbH kontinuierlich weiterentwickelt. 2012 übernahm Marcus die Führung des Teams und trieb bis zum Ende des Jahrzehnts die Softwareentwicklung stetig voran.

2019 entschieden Michael und Marcus, sich vom Dienstleistungsgeschäft zu lösen und den Fokus komplett auf die Softwareentwicklung zu legen. So ist die targenio GmbH seit 2020 ein eigenständiges Unternehmen, das seit September 2023 seinen Sitz im Nordostpark Nürnberg hat.

Das Herzstück der Feier bildete die Vernetzung untereinander

Das zentrale Thema der Einweihungsfeier war eindeutig die Vernetzung. Im Laufe der Jahre hatte das targenio-Team das Privileg, mit zahlreichen großartigen Freunden, Partnern und Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Dies war Anlass genug, alle zu einer gemeinsamen Feier einzuladen.  So kam es, dass an diesem Abend beispielsweise der erfahrene Rechtsanwalt mit dem innovativen Service-Designer lange in interessante Gespräche vertieft war.

Es bot sich darüber hinaus die Gelegenheit, sich über die aktuellen Themenbereiche unseres Unternehmens zu informieren. Von Low-Code-Programmierung über Process Mining und Assistentenphilosophie bis zur Entwicklung von Kundenservice-Software mit KI gab es reichlich spannende Gesprächsinhalte.

Wer sich lieber über private Themen austauschen wollte, konnte dies ebenfalls tun. Die Gäste wurden zu Beginn der Veranstaltung dazu animiert, ihre Hobbys auf kleinen Namensschildern preiszugeben, um während des Abends das Eis schneller zu brechen.

Eine unvergessliche Einweihungsfeier mit Flair

Mit einem Antipasti-Buffet und erlesenen Weinen von Günther Scholz mit Fiasco Classico klang die Einweihungsfeier rundum erfolgreich aus. Während die letzten Sonnenstrahlen in die Büroräume fielen, fanden sich kleine Gruppen zusammen, die ausgelassen diskutierten und den Abend genossen.

Michael betrachtet den Abend in der Rückschau als vollen Erfolg: „Unsere Büroeinweihung war eine sehr gelungene Pilotveranstaltung, mit der wir unser Netzwerk um alle Themen von KI, IT, Recht bis zu Strategie und Führung pflegen. Der Austausch mit unseren Gästen war sehr interessant und gleichzeitig sehr angenehm. Ich freue mich auf unseren targenio-Talk im nächsten Jahr.“

Die Mitgliedschaft im Service Performance Center ist ein Schritt in die Zukunft des Kundenservice

Wir freuen uns, offiziell verkünden zu dürfen, dass wir nun Mitglied im renommierten Service Performance Center als Teil des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Campus und des FIR-Ökosystems. Diese Mitgliedschaft ist für uns ein bedeutender Schritt, um unsere Ziele und Visionen im Bereich Kundenservice weiter voranzutreiben.

Was bedeutet die Mitgliedschaft für uns?

Unsere Mitgliedschaft im Service Performance Center bringt viele Möglichkeiten mit sich:

  • Austausch in der SPC-Community: Wir wollen uns intensiv mit unserer Zielgruppe austauschen, um ihre Bedürfnisse und Erwartungen besser zu verstehen.
  • Kontakt mit relevanten Akteuren: Durch den direkten Kontakt gewinnen wir wertvolle Einblicke und erweitern unser Netzwerk, um gemeinsame Ziele besser zu erreichen.
  • Produktadaption: Wir wollen maßgeschneiderte Lösungen bieten. Der Einblick in die Branche hilft uns beim besseren Kennenlernen der Anforderungen.
  • Identifikation von Herausforderungen: Wir möchten die spezifischen Herausforderungen der Branche besser identifizieren und gezielt angehen.
  • Optimale Unterstützung durch digitale Assistenten: Wir möchten unser Wissen im Bereich digitale Assistenten für den Kundenservice einbringen, um der Community und den Projekten einen Mehrwert durch unsere Erfahrungen zu bieten.

Aufnahme beim Halbjahrestreffen

Unsere offizielle Aufnahme in das Service Performance Center erfolgte beim jüngsten Halbjahrestreffen. Diese Veranstaltung bot uns die perfekte Gelegenheit, uns mit anderen Mitgliedern zu vernetzen und wertvolle Gespräche zu führen.

In einem Workshop wurden die zentralen Fragen und Herausforderungen im Service für die kommende Dekade diskutiert, darunter Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz, Subscription und Customer Success. Diese Themen werden das Service Performance Center und seine Community in den kommenden Jahren maßgeblich prägen und die Projektthemen der kommenden Jahre bestimmen.

Teilnahme am Projekt „KI im Service“

Ein besonderes Highlight unserer Mitgliedschaft beim Service Performance Center ist die Teilnahme am Projekt „KI im Service“. In diesem Projekt setzen wir unst unter anderem intensiv mit diesen Themen auseinander:

  • Prüfung von Daten und Tools, um sicher und risikoarm zu arbeiten
  • KI-Lösungen in der eigenen Organisation
  • Kundenservice mit KI in der Zukunft
  • Optimierung des Wissensmanagements für besseren Kundenservice

Engagement im Themenbereich Customer Success

Im Bereich Customer Success bringen wir unsere umfassende Expertise in die Auswahl dieser Themen ein:

  • Qualifiziertes Personal: Gutes Personal ist wichtig. Mit den richtigen Tools und passender Automatisierung kann neues Personal schnell und klar in das Fachwissen eingearbeitet werden.
  • Messbarkeit: Serviceleistungen sollen einfach messbar sein. Ein übersichtliches Dashboard kann mit Process Mining gut dabei helfen.
  • Konsistente Kommunikation: Kunden brauchen einen festen Ansprechpartner. Einheitliche Kommunikation im Unternehmen ist der erste Schritt.
  • Servicegedanke: Der Servicegedanke sollte fest in einer Unternehmensphilosophie verankert sein. Stellen alle Bereiche den Kunden in den Mittelpunkt, ergibt sich eine völlig neue Einstellung zum Kundenservice.

Das Thema Kundenservice ist eines unserer Steckenpferde, da wir uns intensiv mit den Herausforderungen unserer Kunden auseinandersetzen. Wir kennen die Probleme, die durch Personalmangel, globale Abdeckung, Konkurrenz, Technologiewandel, Automatisierung und Digitalisierung entstehen. Für uns ist der Kundenservice der Schlüssel, um Kunden zu binden, Transparenz zu schaffen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Customer Journey betrachten wir als end-to-end Prozess, den wir ganzheitlich im Blick behalten und bei der Automatisierung sowie Digitalisierung unterstützen können.

Wir sind gespannt auf die zukünftigen Projekte und die Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern im Service Performance Center. Gemeinsam werden wir innovative Lösungen entwickeln und den Service der Zukunft gestalten.

Das Service Performance Center bietet ebenfalls eine Zusammenfassung des Halbjahrestreffens.