Worauf muss mein Unternehmen bei einem Backup achten?
Spätestens am heutigen World Backup Day sollten Unternehmen sich die Frage stellen: Wie sichert mein Unternehmen seine Daten? Die Frage ist sehr wichtig, da es sich hier um notwendige Daten handelt, deren Verlust unter Umständen einem Unternehmen die Existenz kosten kann. Dabei kann dieser Vorgang durch kleinste Fehler oder durch Umwelteinflüsse recht schnell passieren. Deswegen sind Backups, Restores und weitere Sicherungsmaßnahmen absoluter Standard. Wir erklären, wie wir mit unserer Datensicherung umgehen.
Daten kopieren und fertig?
Datenverluste sind wesentlich verbreiteter, als man im ersten Augenblick glauben mag. Ein Fehler oder technisches Versagen passiert oft nebenbei und könnte alle wichtigen Daten im Unternehmen zerstören. Die Probleme reichen von Löschen, über Verlust des Datenträgers, bis zum Einfangen einer Malware, die alle Daten unzugänglich macht.
Ein Backup ist eine zweite Kopie von wichtigen Daten, wie Korrespondenzen, Images, Videos und anderen Datensätzen, um zu verhindern, dass diese verloren gehen. Dazu werden sie auf einem externen Datenträger verwahrt.
Eine Datensicherung ist schnell gemacht. Man muss die Daten auf einen Datenträger kopieren, fertig. Oder? Tendenziell ja, aber nicht ganz. Wer sicher gehen möchte, dass die Daten auch bei regionalen Unglücken, wie Serverbrand oder Hochwasser, nicht verloren gehen, sollte noch mehr beachten.
Was muss mein Unternehmen bei einem Backup beachten?
Der erste relevante Schritt ist in Unternehmen seit Jahren etabliert. Alle Daten sind nicht mehr auf dem dauerhaft verwendeten Datenträger, sondern befinden sich gesammelt auf einem externen Gerät. Die physische Sicherung ist zwar gut, allerdings können diese Datenträger bei Umwelteinflüssen zur gleichen Zeit kaputt gehen, wie das Ursprungsgerät, wenn sie sich am gleichen Ort befinden. Das betrifft zum Beispiel Server, die inhouse gestellt und gewartet werden.
Die örtliche Trennung zwischen Arbeitsort und Backup Speicherplatz ist daher sehr ratsam. Die zukunftssichere Alternative ist die Aufbewahrung des Backups in einer Cloud. Dort sind die Daten jederzeit und überall verfügbar. targenio setzt bei der Datensicherung auf die Lösungen von Microsoft Azure.
Microsoft Azure als Lösung für ein Backup
Das Azure Backup ist ein Cloud-basierter Backup-Service, der es Nutzern ermöglicht, ihre virtuellen Maschinen (VMs), Anwendungen, Dateien und Ordner zu sichern. Die Nutzer können geplante Backups durchführen, um Datenverlust zu vermeiden. Die gesicherten Daten werden auf sicheren Microsoft Azure-Servern gespeichert und können jederzeit wiederhergestellt werden. Das bezieht sich sowohl auf die Betriebssysteme als auch auf die Daten, mit denen wir arbeiten.
Das bedeutet auch, dass beispielsweise versehentlich gelöschte Daten nicht sofort weg sind. Der Papierkorb ist mehrstufig, damit die Daten, je nach Instanz, wiederhergestellt werden können.
targenio setzt auf cloudbasierte Backups
Es gibt bei uns die Richtlinie, keine Daten auf den Endgeräten zu speichern, sondern immer mit der Cloudspeicherung zu arbeiten. Damit kann das Unternehmen sicherstellen, dass keine Daten verloren gehen. Die Einstellungen in der Cloud sind so getroffen, dass die Daten in Europa liegen, um den hiesigen Standards des Datenschutzes zu entsprechen. Darüber hinaus ist festgesetzt, dass Microsoft mehrmals pro Tag Backups erstellt.
Dabei ist es wichtig, dass die Sicherungen georedundant sind. Was das bedeutet? Die Backups sollen nicht am gleichen Ort gespeichert werden wie unsere Arbeitsdaten. Damit ist weitestgehend gewährleistet, dass bei einem regionalen Unglück unsere Daten von einem anderen Ort aus abrufbar sind.
Damit ist unsere Software auf sehr vielen Ebenen vor Löschung oder Verlust sicher und kann bedenkenlos genutzt werden.